Gärtnern mit dem Mond – was es zu wissen gibt!

Gärtnern nach dem Mondkalender ist nach wie vor im Trend der Zeit. Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass der Mond einen Einfluss auf uns und die Erde hat. Besonders vor Augen geführt, wird uns das bei den Gezeiten (Ebbe und Flut). Wie Sie die Kraft des Mondes in Ihrem Garten nützen können, möchten wir Ihnen gerne näher bringen.

Gärtnern mit dem Mond

Ein Mondzyklus dauert 28 Tage und durchläuft dabei 4 Mondphasen – Neumond, Vollmond, absteigender und aufsteigender Mond. Aber nicht nur die Mondphasen sind für das Gärtnern in der Natur entscheidend sondern auch die Tierkreiszeichen. Dabei haben die Mondphasen einen anderen Einfluss als die Tierkreiszeichen.

Der aufsteigende Mond steht im Zeichen des Anfangs – also das Blühen und das oberirdische Wachstum. Tierkreiszeichen für den aufsteigenden Mond sind Steinbock, Wassermann, Fische, Widder und Stier – also die Sternzeichen des Winters und des Frühlings.

Der absteigende Mond steht im Zeichen der Reife, Ernte und Wurzelbildung. Dabei werden die Tierkreiszeichen Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage und Skorpion durchlaufen.

Falls es Ihnen aufgefallen ist – Zwilling und Schütze fehlen im auf- und absteigenden Mond. Sie sind Knotenpunkte, denen spezielle Eigenschaften zugeschrieben werden.

 

Die 4 Elemente und der Mond

Aber auch die vier Elemente – Feuer, Erde, Wasser und Luft – können den 12 Tierkreiszeichen zugeordnet werden.

Feuer (Widder, Löwe und Schütze) steht für Fruchttage. Die Pflege von fruchttragenden Pflanzen wird sich besonders bezahlt machen.

Erde (Steinbock, Stier und Jungfrau) steht für Kälte und Dunkelheit. Diese Tage begünstigen das Wurzelwachstum und die Salzaufnahme.

Wasser (Fisch, Krebs und Skorpion) steht für Blatttage. Pflanzen, denen die die Blätter besonders wichtig sind, wie z.B. Zimmerpflanzen oder Blattgemüse freuen sich an diesen Tagen besonders über ein bisschen Wasser.

Luft (Wassermann, Zwilling und Waage) steht im Zeichen der Lichttage. Mit der Pflege an blühenden Pflanzen werden Sie mit besonderem Blütenreichtum belohnt werden.

Wirkung der Mondphasen auf die Pflanzenwelt

Neumond: In dieser Phase werden alle Kräfte für einen Neuanfang mobilisiert. Wichtige Arbeiten, die der Regeneration dienen (Schädlingsbekämpfung, Rückschnitt) sind hier besonders wirksam.

Zunehmender Mond: In dieser Mondphase ist vor allem das oberirdische Wachstum im Fokus der Gartenarbeit. Sowohl das Pflanzen setzen als auch das Ernten sollte in dieser Phase erfolgen.

Vollmond: Jetzt hat der Mond seine volle Kraft entfaltet. Düngung ist jetzt besonders wirksam. Auf Schnittmaßnahmen sollte um den Vollmond verzichtet werden.

Abnehmender Mond: Das unterirdische Wachstum ist in dieser Mondphase besonders aktiv. Auch für das Einlagern und Konservieren ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Schnittmaßnahmen bieten sich in dieser Phase auch an, da die Pflanzen ihre Kräfte bereits in die Wurzeln zurückgezogen haben.

 

Fazit

Gärtnern nach dem Mondkalender ist keine allgemein gültige Wissenschaft. Studien haben allerdings ergeben, dass mit der Zu- bzw. Abnahme des Mondes ein direkter Zusammenhang zwischen dem auf- und absteigenden Saftstrom in Gehölzen steht. Welchen bzw. ob der Mond einen Einfluss auf die Pflanzen in Ihrem Garten hat, probieren Sie am Besten selber aus 🙂

 

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