Aussaattipp
Die Saatrillen in Ihrem Beet gründlich mit Wasser oder verdünnter Brenneseljauche gießen. So brauchen Sie nach dem Aussäen nicht mehr gießen und der Samen bleibt an der von Ihnen vorgesehenen Stelle. Zur erleichterten Aussaat die Samen mit Sand mischen.
Blumenzwiebel
Wenn Ihre Pflanzen kümmerlich und kraftlos aus dem Boden treiben, können Sie diese mit einem Flüssigdünger wieder zu Kräften bringen. Sind Ihre Blumenzwiebel verblüht, schneiden Sie nur die Köpfe ab, das stärkt den Trieb sich zu vermehren. Vor allem bei Tulpen und Narzissen. Nach Ihrer endgültigen Blütezeit sollten Sie warten, bis alle oberirdischen Pflanzenteile verwelkt sind und dann erst aus der Erde entfernen. Jetzt können Sie Ihre Blumenzwiebeln und Knollen luftig und dunkel im Keller einlagern.
Lagertemperatur ca. 16-18° C.
Die richtige Vorbereitung für Rosen (Zwerg-,Beet- und Edelrosen)
Achten Sie bei dem Frühjahrsschnitt Ihrer Rosen, dass die obersten Knospen nach außen zeigen. Rosen vertragen einen kräftigen Rückschnitt. Die Triebe brauchen allerdings eine Mindestlänge von ca. 20 cm. Gleichzeitig werden auch die Wildtriebe herausgeschnitten. Vorsicht mit dem Düngen, Rosen vertragen keinen „Nährstoffschock“ verwenden Sie im zeitigen Frühjahr Rindermist oder noch besser speziellen Rosendünger.
Teich
Muss der Gartenteich aus irgendeinem Grund geleert werden, dann erledigen Sie das im Frühjahr, damit die Pflanzen für den Rest des Jahres Zeit haben sich zu erholen.
Obstbäume
Um zu verhindern, dass sich Schädlinge und Ungeziefer in den alten, morschen Ästen einnisten, sollte das schadhafte, morsche Holz aus Ihren Obstbäumen entfernt werden.
Während der Blütezeit von Obstbäumen brauchen diese ständig Feuchtigkeit, sonst verlieren Sie viele Blüten und Ihr Ertrag reduziert sich.
Besprühen Sie die Knospen Ihrer Obstbäume mit pflanzlichem Öl, dass schützt die Knospen vor Schädlinge.
Balkonpflanzen
Denken Sie daran, ab Ende Februar, Anfang März Ihre überwinterten Balkonpflanzen an einen warmen und hellen Platz zu stellen. Vorher die Pflanzen in frische Erde umtopfen und regelmäßig wieder Wassergaben verabreichen. Da Sie frische aufgedüngte Erde verwenden, sollten Sie die ersten 3-4 Wochen den Pflanzen noch keinen Dünger geben.
Beete im Frühling bearbeiten
Sie sollten im Frühling keine Beete bearbeiten, die noch von winterlichen Niederschlägen durchnässt sind, da sonst die empfindlich Bodenstruktur gestört wird. Bearbeiten Sie die Erde erst, wenn diese etwas abgetrocknet ist. Im Frühbeetkasten sollten Sie etwas Stall- oder besser Pferdemist ausbreiten und mit Erde leicht bedecken. Darauf könne Sie Ihre Aussaatkisten abstellen. Der Mist speichert die Wärme in Ihrem Frühbeet – warmer Fuß.
Tontöpfe
neu erworbene Tontöpfe sollten Sie um die Wasserspeicherkapazität sicher zu stellen und von den Chemikalien die bei der Produktion entstehen zu reinigen mindestens 2 Tage im Wasser tauchen.
Maulwurf
Jetzt kann`s wieder los gehen wird sich so mancher Maulwurf denken und Ihren Garten vor allem Ihren Rasen schwer schädigen. Durch regelmäßiges trampeln, Klopfgeräusche oder andere akustische Signale stören Sie den unliebsamen Besucher. Er empfindet diese Geräusche als wäre er in einer Diskothek. Sollte dieses dennoch nicht nützten, tränken Sie ein Tuch mit Benzin und stopfen dieses in eines seiner Erdlöcher.
Stiefmütterchen – Viola wittrockiana
Bei den Viola regelmäßig die welken Blüten abzupfen. Das fördert die Wuchskraft der Pflanze. Stiefmütterchen lieben feuchte Erde. Die Blüten sind essbar und eignen sich zur Dekoration für Salate. Sollten Sie für den Sommer nicht auf diese Pflanze verzichten wollen, müssen diese jetzt an einem schattigen Ort ausgesät werden.
Alpenveilchen – Cyclamen persicum
Achten Sie bei den Alpenvielchen auf einen kühleren hellen Standort. Bei richtiger Pflege blühen Sie reichhaltig. Es ist dabei ganz wichtig, verblühten Blüten an der Knolle mit den Fingernagel herauszuzupfen, niemals die Blüten herausschneiden, da meist etwas vom Halm stehen bleibt und diese zum Faulen anfangen.
Orchideen
Düngen und besprühen Sie doch mal Ihre Orchideen mit Bier. In einem Verhältnis 1:40 mit Wasser verdünnt und über die Blätter versprüht, soll die Wuchskraft der Pflanze deutlich gesteigert werden. Züchter in Ostasien verwenden diese Methode sehr erfolgreich.
Der 1. Schnitt bei Hecken
bei stark wachsenden Hecken z.B. Hainbuche ist im Juni so wie im August ein Rückschnitt zu empfehlen. Allerdings besteht im Juni noch die Möglichkeit, dass Vögel in der Hecke brüten. Hier erstmal die Hecke absuchen und dann nach der Brut schneiden. Ende August sollte kein weiterer Schnitt mehr folgen, damit die Triebe vor dem Winter noch ausreifen können und so frostunempfindlich werden.
Wein – der richtige Schnitt
Der Schnitt am Weinstock soll zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen der Wüchsigkeit des Stockes und seiner Fruchtbarkeit führen. Kurz gesagt: je stärker der Rückschnitt, desto größer die Wüchsigkeit und desto geringer die Fruchtbarkeit. Die Zahl der am Rebstock vorhandenen Knospen bestimmt dessen Wüchsigkeit und Fruchtbarkeit.