Der Boden:
Der Boden als Pflanzenstandort ist so vorzubereiten, daß er dem Rasen die notwendige Versorgung mit Wasser, Nährstoffen und Luft ermöglicht. Ein optimaler Stoffaustausch zwischen den Gräsern und dem Boden soll bei unterschiedlicher Belastungsintensität gewährleistet sein. Daneben hat der Boden im Bereich der Intensivrasenflächen die Funktion zu erfüllen, stärkeren mechanischen Belastungen durch Sport, spielen etc. standzuhalten. Gerade bei dieser intensiven Belastung unterliegt der Boden einer zunehmenden Verdichtung und daher ist es um so wichtiger, ein günstiges Porengefüge im Boden vor der Rasenneuanlage herzustellen.
Daher kann es nötig sein, das Porengefüge in den Bodenschichten durch Einarbeiten bzw. -mischen von Quarzsand, Humusstoffen oder pflanzlichen Bodenverbesserungsmitteln, gezielt zu verändern.
Das Wässern:
Hier gilt: Regelmäßg und durchdringend (lange Bewässerungsdauer!). Der Boden soll bis in tiefe Bodenschichten befeuchtet werden. Bewässerungspausen sind unbedingt einzuhalten. Gießen Sie daher den Rasen nicht täglich!
Bei Neuanlage sollte der Rasen nie austrocknen! Bei Anzeichen von Trockenheit können Sie den ganzen Tag hindurch wässern, auch bei Sonne!, sonst ist es vielleicht am Abend schon zu spät! Nach Anwachsen des Rasens kontinuierlich die Bewässerungsintervalle erhöhen, bei gleichzeitigem maximieren der Bewässerungsdauer.
Das Schneiden:
so oft es geht, mit so wenig Abschnitt wie möglich (am besten mit Rasenroboter!)
Das Düngen:
mit organischem Dünger oder Kunstdünger zwischen April und Oktober ca. alle 8 Wochen (erhältlich in jedem Baumarkt)