Terrassen für moderne Gärten

In den letzten Jahren geht der Trend weg vom klassischen Einfamilienhaus mit holzgetäfelter Fassade, schwer anmutenden Balkons und spitzen Dächern hin zum modernen Bungalow. Es dominieren klare Formen, und große Fensterfronten. Farben werden eher dezent verwendet. Im Innenraum sind zumeist großformatige Platten oder hochwertiger Holzdielen verwendet. Um das Gesamtbild abzurunden, brauchen moderne Gebäude auch moderne Gärten.

Das Bild zeigt einen modernen Garten.

 

Welche Materialien sind charakteristisch für moderne Gärten?

Großformatige Platten

Auf der Terrasse geht der Trend absolut zu großformatigen Platten, die sich vom Innenraum in den Außenbereich fortsetzen. Ebenso ist die Hochwertigkeit der Materialien auch im Außenraum gefragt.Der Trend bei den Platten im Außenbereich geht stark Richtung hochwertige Natursteine. Kunststeine aus Beton haben mittlerweile an Bedeutung gewonnen. Preislich bewegen sich Natursteine und Kunststeine ungefähr auf dem gleichen Niveau. Wichtig ist die geometrische Form, egal ob rechteckig oder quadratisch. Von Polygonalplatten hat man sich komplett entfernt. Je größer die Platte, desto stabiler muss der Untergrund sein, da sonst die Gefahr besteht, dass die Platte bricht. Ideal sind Betonfundamente. Sollte eine Fundamentierung aus Beton nicht möglich sein, besteht die Möglichkeit die Stärke der Platten zu erhöhen. Eine 2cm dicke Platte bricht früher als eine 5cm dicke Platte. Bei der Verlegung sollten Sie beachten, dass je größer und stärker das Material ist, desto aufwändiger die Verlegung wird. Möglicherweise benötigt man 2 Personen um die Platten hoch zu heben und zu platzieren. Das schlägt sich natürlich in den Kosten nieder, wenn Sie nicht selbst Hand anlegen. Im Bereich der Einfahrten informieren Sie sich bitte genau über die möglichen Größe und Stärken, sowie dem benötigten Untergrund. Da hier sehr große Lasten punktuell auf die Platten treffen.

Hochwertiges Holz

Ein ungebrochener Trend ist das Holzdeck im Außenbereich. Teak hat in den letzten Jahren an Bedeutung verloren, dafür hat die Nachfrage nach Ipe (Diamantnuss) sehr stark zugenommen. Ipe stammt ursprünglich aus Südamerika, ist nahezu schieferfrei und so gut wie astfrei. Lässt man das Holz unbehandelt, wird es mit den Jahren silber. Ölt man es einmal im Jahr mit UV-Schutzöl, behält es seine Farbe. Ebenfalls steigt die Nachfrage nach Cumaru und Western Red Ceder. Qualitäts- und Preisunterschiede gibt es aber auch hier. Wir beraten Sie gerne, worauf es zu achten gilt. Alleine durch die zum Beispiel verschienden angebotenen Längen kommt es zu gewaltigen optischen Veränderungen.

Bei der Verlegung sollten Sie auf eine ausreichende Durchlüftung der gesamten Konstruktion achten. Distanzfächer zwischen den Auflagepunkten sind die Voraussetzung für ein langlebiges Holzdeck.

 

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